Rottmayr-Gymnasium Laufen
Etwa 700 Schülerinnen und Schüler, 70 Lehrkräfte, eine Sozialpädagogin, das Verwaltungs- und GATA-Team bilden die Schulgemeinschaft. Die Schule durchläuft aktuell den Zertifizierungsprozess als Biosphären- und Nationalparkschule. Ein Anliegen ist eine möglichst regionale, qualitativ hochwertige Verpflegung in der Pause und beim Mittagessen.
Das Mittagsangebot nutzen vor allem die Kinder aus der GATA (offene Ganztagsschule) und der Unterstufe sowie einige Lehrkräfte. Ziel ist, dass mehr Jugendliche aus der Mittel- und Oberstufe in der Mensa essen bzw. das Mittagsangebot nutzen.
Ziele und Herausforderungen
Die Caterer-Familie wird nicht nur durch die ausgezeichneten Gerichte, sondern auch durch ihre herzliche Art von den Schülern in hohem Maße geschätzt. Die qualitativ hochwertigen Gerichte werden in attraktiver Form präsentiert und rechtfertigen so den überdurchschnittlichen Preis. Schüler schätzen sehr, dass es zwei Menülinien gibt.
Im Rahmen des Coachings soll eine dritte, preiswertere Menülinie entwickelt werden, in der Snacks angeboten werden. Zudem soll das gesamte Essensangebot im Sinne der DGE-Empfehlungen optimiert werden, unter anderem soll Stückobst nun vermehrt auf dem Speiseplan stehen.
Mensa soll gemütlicher werden.
Der Speiseraum ist hell und freundlich, allerdings sehr laut und weiträumig. Durch die strikte Anordnung der Möbel fehlt die Gemütlichkeit. Deshalb sollen nach einer Begehung der Essensgremiumsmitglieder einige Maßnahmen zur Lautstärkenverringerung ergriffen werden und die Mensa durch Möbelveränderung attraktiver und einladender gestaltet werden. Durch die Nutzung der mobilen Wand soll ein extra Teilraum für die Mittel- und Oberstufenschüler geschaffen werden.
Ein großes Anliegen des Essensgremiums und der Schulgemeinschaft ist es, mehr Regionalität in die Essensverpflegung zu bringen. Hier ist geplant, ortsansässige Lieferanten ins Boot zu holen. Den Schülern soll im Rahmen von Projekttagen ermöglicht werden, den Bauernhof des regionalen Lieferanten kennenzulernen.
Damit noch mehr Schüler - auch aus der Mittel- und Oberstufe - das attraktive Mittagsangebot nutzen, soll die Mensa und die Catererfamilie bekannter werden. Sie sollen ein fester Bestandteil der Schulkommunikation sein. Hier sind bereits Interviews mit den Speisenanbietern für die Schülerzeitung und die Miteinbeziehung der Essensverpflegung im Imagefilm der Schule geplant.
Lösungen
Der Speiseplan wurde entsprechend der DGE-Empfehlungen optimiert: frisches Obst gibt es nun mindestens einmal pro Woche als Nachtisch und der Beilagensalat ist jetzt eine wichtige Komponente geworden, die gerne von den Schülern angenommen wird. Auch Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte stehen jetzt vermehrt auf dem Speiseplan.
Das große Projekt „Einführung einer Snacklinie“ wurde erfolgreich gestartet und hat bei den Schülern viel Anklang gefunden. Ebenso schätzen die Oberstufenschüler nicht nur die preiswerteren Snackgerichte, sondern auch die Tatsache, dass sie mit dem To-Go-Gericht in ihrer Flexibilität, sich frei in der Mittagspause bewegen zu können, nicht eingeschränkt sind.
Die Umstrukturierung des Speiseraums lässt jetzt kleinere Gruppentische und verschiedene lärmvermindernde abgetrennte Bereiche für Lehrer und Schüler zu. Zudem werden immer wieder Deko-Objekte auf die Tische gestellt, zum Beispiel die Ernährungspyramide mitsamt Erklärungen. So wird den Schülern spielerisch die Wichtigkeit der gesundheitsförderlichen, abwechslungsreichen Ernährung beigebracht.
Zudem wurden die Außenmöbel im Rahmen eines Schülerprojekts neu gestrichen.
Durch den Auftritt in der hauseigenen Schülerzeitung sowie der Arbeit des Filmteams an einem Imagefilm ist es den Schülern gelungen, die sympathische Catererfamilie und ihre hervorragende Essensqualität in der Mensa noch bekannter werden zu lassen.
Auch das Thema Bio-Qualität und Regionalität wurde vorangetrieben, zudem fanden bereits erste Gespräche mit neuen möglichen regionalen Lieferanten statt.
Coach: Anita Berleth
Rottmayr-Gymnasium Laufen
Barbarossastraße 14
83410 Laufen
www.rgl-bgl.de
Mittelschule Waging a. See
Mittelschule Waging a. See
Mittelschule Waging am See
Im Grundschulbereich besuchen 63 der 180 Kinder im Schuljahr 23/24 die Mittagsbetreuung. Von der Mittelschule besuchen 31 Schülerinnen und Schüler die offene Ganztagsschule (OGTS). Das Mittagessen nehmen sie entweder in der Küche der Mittelschule oder den Räumen der Mittagsbetreuung ein. Ein Ziel der OGTS ist ein strukturierter Tagesablauf mit warmem Mittagessen. Insgesamt arbeiten 12 Mitarbeiter in der Einrichtung. Träger ist die Marktgemeinde Waging.
Herausforderungen und Ziele
Ab Januar wird die Schule mittags vom Nahe gelegenen Seniorenheim beliefert. Gemeinsames Ziel im Essensgremium ist ein gesundes und nachhaltiges Essen, das den Schülern und Schülerinnen schmeckt.
Der neue 6-Wochen-Speiseplan des Seniorenheims wird im Essensgremium ausführlich besprochen und in einigen Punkten schülergerecht angepasst. Z.B. wird an einigen Tagen anstelle von Salat das Gemüse roh geliefert und vor Ort in der Schule mundgerecht aufgeschnitten.
Auch alle Abläufe rund um das Mittagessen werden geplant, damit die Einführung der neuen Verpflegung reibungslos funktioniert.
Die Mitglieder des Essensgremiums sind gespannt, wie das Essen bei den Schülerinnen und Schülern ankommt. Eine zeitnahe Rückmeldung zu den Gerichten – zunächst einfach mündlich vom Leiter der OGS - ist der Küchenleitung wichtig. Ein Feedback-System, mit dem die Schülerinnen und Schüler das Essen bewerten können, soll im Laufe des Coachingjahres entwickelt werden. Der Speiseplan soll so nach und nach optimiert werden.
Bei Bedarf werden außerdem Maßnahmen geplant, um die Akzeptanz der Schülerinnen und Schüler für die z.T. ungewohnten Gerichte zu fördern.
Lösungen
Die vorbereitende Planung im Essensgremium hat sich gelohnt: die Einführung der neuen Verpflegung hat gut geklappt und alle Abläufe funktionieren nahezu reibungslos. In enger Abstimmung nutzen Grund- und Mittelschule den neuen Transportwagen zum Abholen der Speisen sowie Zurückbringen der Behälter.
Den Schülerinnen und Schülern schmeckt das Essen von Beginn an überwiegend sehr gut.
An der Optimierung des Speiseplans wird in den weiteren Sitzungen des Essensgremiums gearbeitet:
- Speisen, die keine Akzeptanz finden, werden ersetzt durch beliebte Gerichte – z.B. Burger, die sich Schülerinnen und Schüler selbst zusammenstellen können.
- Wünsche nach mehr Abwechslung bei Salaten und Desserts werden berücksichtigt.
- Um die Portionierung bei der Ausgabe zu erleichtern, werden von der Küche entsprechende Kellen zur Verfügung gestellt.
Das Feedback zum Essen erfahren die OGS-Betreuer im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern und geben es regelmäßig an die Küche weiter.
Nachdem Samuel Bienzle nur alleine zur Urkundenverleihung nach Grub gereist war, überreichte er die Urkunden zu Hause allen Beteiligten im Essensgremium. Alle freuen sich zusammen mit dem 1. Bürgermeister über die Auszeichnung.
Coach: Doris Bernhofer
Mittelschule Waging am See
Wilhelm-Scharnow-Straße 31
83329 Waging am See
www.mswaging.de
Mittelschule an der Rockefellerstraße
Die Einrichtung ist Lernort für ca. 800 Schülerinnen und Schüler. Rund 400 davon werden täglich mit frisch gekochtem Essen verköstigt. Die Mittagsverpflegung sowie die Zwischenverpflegung übernimmt der Träger ETC gGmbH
Der ETC kümmert sich mit zwei Köchen und hauswirtschaftlichen Helferinnen in der schuleigenen Küche täglich um Frühstück, den Kiosk, das Mittagessen und den Nachmittagssnack.
Alle am Coaching Beteiligten wünschen sich eine verbesserte Kommunikation sowie ein attraktiveres Angebot, um die Bedürfnisse der Grund- und Mittelschulkinder sowie der Erwachsenen auch unter pädagogischen Gesichtspunkten umsetzen zu können.
In diesem Coaching-Jahr soll die Zwischenverpflegung der Mittelschule besonders betrachtet werden.
Ziele und Herausforderungen
Rahmen gestalten
Gemeinsam auf den Weg
Ein großes Essensgremium ist bereits gegründet worden, um alle Beteiligten mit ins Boot zu holen. Dem Gremium gehören immer mind. zwei Personen jeder Gruppierung an, so dass hier eine gute Vertretung möglich ist. Innerhalb des Gremiums sind auch Untergruppen gegründet worden, so dass hier effektiv und effizient gearbeitet werden kann.
Eine Verbesserung der Verpflegung wird nur angenommen, wenn dazu Ernährungsbildung stattfindet und die Schülerinnen und Schüler den Grund und die Notwendigkeit für diese Optimierungen im Kiosk-Angebot verstehen können. Daher sind viele Pädagogen im Gremium vertreten.
Ein neues Verpflegungskonzept zur Kiosk-Verpflegung soll erstellt werden.
Lösung
Um das Essensgremium auf Dauer zu erhalten, sind dafür die Struktur und die Rahmenbedingungen definiert worden. Damit kann die Kommunikation und die Organisation rund um dieses Thema immer aufrechterhalten werden.
Im Bereich der Ernährungsbildung wurden in diesem Schuljahr viele Ernährungsbildungsprojekte durchgeführt. Dabei haben sich die Pädagogen in der Grundschule sowie in der Mittelschule viele Projekte in Theorie und Praxis (Lernzirkel Ernährungspyramide, Ernährungstagebuch, Plakate usw.) überlegt, haben externe Angebote genutzt und eine Ausstellung in der Aula organisiert. Viele Pädagogen und viele Schüler und Schülerinnen sind in diesen Projekten eingebunden gewesen.
Das Verpflegungsleitbild ist in Arbeit und wird im nächsten Schuljahr fertiggestellt.
Wohlfühlort
Damit die Schülerinnen und Schüler schneller und komfortabler im Kiosk einkaufen können, soll eine weitere Kasse angeschafft werden.
Lösung
Die Anschaffung einer zweiten Kasse führte zu einer Regulierung von Wartezeiten und zu einem schnelleren Bezahlprozess. Im Allgemeinen kann man jetzt eine angenehme und ruhige Atmosphäre im Kiosk-Bereich wahrnehmen.
Ernährung erlebbar machen
Um das neue Angebot im Kiosk anzukündigen und verständlich zu machen, werden die Pädagogen der siebten Jahrgangsstufe ein Projekt im Sinne der Ernährungsbildung zum Thema „Zwischenverpflegung“ durchführen. Dazu werden einzelne Produkte in Kooperation mit den Lehrkräften im Fach „Ernährung und Soziales“ gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler zubereitet. Die Produkte werden dann der Schulgemeinschaft präsentiert und ein Feedback dazu eingeholt. Diese Schülerinnen und Schüler sollen dann im Anschluss auch als Mentoren für die neue Verpflegung agieren und allen die Neuigkeiten schmackhaft machen und Nahe bringen.
Außerdem wird über eine Ausstellung zur gesunden Ernährung in der Aula nachgedacht.
Lösung
Das Schülerprojekt mit Produktion gesundheitsförderlicher Angebote für den Verkauf am Kiosk hat im Juli gestartet. Der erste Eindruck ist, dass die neuen Produkte sehr gut angenommen wurden. Das Feedback der Schüler und Schülerinnen war überraschend gut und die Nachfrage nach den neuen, gesundheitsförderlichen Produkten sehr hoch.
Eine Ausstellung der Verbraucherzentrale unter dem Thema „Zucker in Lebensmitteln“ hat auch im Juli in der Aula stattgefunden.
Professionelles Arbeiten sichert Qualität
Das professionelle Team der Küche wird in den nächsten Wochen die verschiedenen, optimierten Angebote ausprobieren und auf Machbarkeit im Sinne des Personaleinsatzes, der Kosten und Beschaffung evaluieren.
Die neuen, warmen Tomaten-Mozarella-Stangen kommen sehr gut an
Lösung
Es wurden neue Snacks in den Kiosk aufgenommen.
Durch den besonderen Einsatz des Rektors und die Umsetzungsbereitschaft des kompletten Küchenteams sind fast alle Süßigkeiten in der Schule aus dem Angebot genommen worden.
Nach einigen Wochen der Eingewöhnung, den Ernährungsbildungsprojekten in den verschiedenen Klassenstufen und vielen Gesprächen zwischen Pädagogen, Küche und den Schülerinnen und Schülern wird das neue Angebot auch immer besser angenommen. Leider ist die Gewinnmarge für den Kiosk-Betreiber für das neue Angebot geringer – da Produkte im Einkauf teurer und/oder mehr Arbeitszeit benötigen - als das alte Angebot. Da sich aber alle einig sind, dass die Kinder in der Schule gesundheitsförderlicher verpflegt werden sollen, wird der geringere Gewinn in Kauf genommen.
Seitdem der Zuckerkonsum allgemein jetzt in der Schule stark zurückgegangen ist und es einen neuen Bewegungs-Schulhof gibt, werden zudem viel weniger Konflikte in der Schülerschaft beobachtet. Dies freut alle sehr.
Ausgewogen verpflegen
Ausgewogen und schmackhaft
Der Angebots-Check für die Zwischenverpflegung zeigte noch zu wenig Obst und Gemüse, zu wenig Vollkorn und Milchprodukte. Dafür wird zu viel Süßes und Wurstwaren angeboten. Dies gilt es in den nächsten Monaten im Gesamt-Konzept zu optimieren.
Nun mit viel Gemüse belegt
Lösung
Der Speiseplan-Check für die Zwischenverpflegung erreicht am Ende des Coachings ein mittelmäßiges Ergebnis. Nun gibt es täglich Obst und Gemüse und es wurden belegte Laugenstangen mit Salat, Tomate, Gurke und Käse oder Wurst sowie Ayran und Joghurt in das Angebot aufgenommen. Dies soll auch so beibehalten werden. Die Kinder gewöhnen sich von Monat zu Monat mehr an die neuen Speisen und das neue Angebot. Auch die Ernährungsbildungsmaßnahmen sowie die Tatsache, dass sich nun immer mehr Personen an dieser Grund- und Mittelschule seit zwei Jahren intensiv mit dem Thema „gesundheitsförderliche Ernährung“ beschäftigen, führt sicher langfristig und nachhaltig zu einer Veränderungsbereitschaft bei allen Beteiligten.
Im Rahmen des Coachings wurde auch weiterhin das Mittagessen mit betrachtet. Dabei sollten vermehrt Schülerinnen und Schüler in der Gestaltung des Speiseplans mit einbezogen werden und die Mensa ansprechender gestaltet werden.
Das neue Angebot am Kiosk finden Zuspruch
Große Feedback-Aktionen halfen einen Überblick über die Eindrücke der Kinder zu bekommen. Dies soll fortgeführt werden, möglicherweise in der Zukunft auch digital. Ebenfalls wurden Wünsche der Schülerinnen und Schüler mithilfe von Wunschbäumen oder im direkten Gespräch abgefragt und nach Möglichkeit im Speiseplan integriert. Für die Grundschule möchte man im nächsten Schuljahr das Familientisch-Konzept zum Mittagessen einführen.
Abwechslungsreich und individuell
Die Schülerschaft wünscht sich mehr kulturspezifische Komponenten. Um allen Beteiligten ein Angebot machen zu können, wird darüber nachgedacht ein besonders günstiges „Teil“ täglich im Kiosk mit anzubieten. Dieses soll aber natürlich auch gesundheitsförderlich sein.
Um vielleicht mehr Salate, Müslis, Obstsalate oder Smoothies anbieten zu können, wird über Mehrweg-Geschirr nachgedacht. Hierfür sollen Plastikbecher gekauft werden. Hierzu wird ein Konzept mit Ideen und Umsetzungen zu Anschaffung, Rückgabe, Pfandsystem und Reinigung gebraucht.
Lösung
Für die Verpackung dieser Speisen sind 1000 nachhaltige Kunststoffbecher angeschafft worden. Diese sind mit dem Logo der Schule bedruckt. Der „Rockefeller-Becher“ kommt bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut an. Für diese Becher wird kein Pfand erhoben und die Rückgabe ist sehr einfach gelöst.
Mit Küchenhandwerk begeistern
Im späten Frühjahr soll ein Test-Monat durchgeführt werden. Einen ganzen Monat werden im Kiosk fast ausschließlich gesundheitsförderliche Angebote dargeboten. Auch Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen einer Schüler-Firma an diesem Projekt mitarbeiten.
Um zum Kauf der besonders gesundheitsförderlichen Angebote zu motivieren, sollen die Kunden des Kiosks etwas darauf „angestupst“ werden. Sogenannte Nudging-Maßnahmen, wie in den Vordergrund stellen, besondere Verpackung, Preisangebote oder Gespräche über dieses Angebot sollen motivieren sich dafür zu entscheiden.
Der Anteil an frischen Produkten soll stark erhöht werden.
Lösung
Das gesamte Team aus Schülerschaft, Pädagogen, Küche und Rektorat hat verschiedenste Angebote an einem Test-Nachmittag verkostet um neue, gesundheitsförderliche und leckere Produkte für den Kiosk zu finden. Dabei wurde auch auf die Menge der Verpackung, die Beschaffung und die Machbarkeit der Herstellung geachtet. Gemeinsam ist dann ein neues Kiosk-Konzept entstanden.
Nudging-Maßnahmen sind leider nur begrenzt möglich, da nicht genügend Auslagefläche vorhanden ist. Hier wird aber in Zukunft über einen neuen Tresen für die Auslage nachgedacht. Für das nächste Schuljahr soll sich hier etwas ändern.
Weitere Schritte zum nachhaltigen Handeln
Bei allen Optimierungen soll immer der Lebensmittelabfall im Auge behalten werden. Weder soll viel am Kiosk nicht abverkauft werden können, noch sollen die Käufer und Käuferinnen dann die gesundheitsförderlichen Komponenten des neuen Angebotes entsorgen.
Erfolgreich kommunizieren
Tue Gutes und rede darüber
Um diese Änderungen durchführen zu können, müssen viele Gespräche stattfinden. Die Themen sollen Platz finden im Unterricht. Viele Schülerinnen und Schüler werden im Essensgremium sowie in der Schülerfirma mit eingebunden.
Die neuen Angebote im Kiosk sollen des Weiteren auf Plakaten und dem Mensa-Bildschirm mit ansprechenden und „leckeren“ Bildern angekündigt werden.
Der Elternbeirat ist eng im Essensgremium mit eingebunden und man hofft dadurch die gesamte Elternschaft leichter von dem neuen Angebot überzeugen zu können.
Lösung
Viele Schülerinnen und Schüler haben immer wieder an den Sitzungen des Essensgremiums teilgenommen und ihre Ideen und Wünsche eingebracht. Sie haben aber auch dazu beigetragen diese Themen und die neuen Umsetzungen in der Schülerschaft zu verbreiten. Dafür sagen alle Beteiligten herzlichen Dank.
Mit der Bewerbung der Produkte ist begonnen worden. Dies soll aber im nächsten Jahr noch mehr und auffälliger fortgesetzt werden.
Die Einbindung der Elternschaft funktionierte gut. Durch die vielen Gespräche ist auch hier eine größere Akzeptanz des gesundheitsförderlichen Angebotes in der Mittags- und Zwischenverpflegung zu beobachten.
Im nächsten Schuljahr möchte sich das Essensgremium dann das Frühstücksangebot im Hause ansehen. Auch hier soll die Zufriedenheit und im Besonderen die Annahme des Angebotes gestärkt werden.
Coach: Martina Fink