Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
Präsenz-Seminare im März und April
Grobfutter für Pferde - Qualitäten beurteilen und verstehen
An drei Terminen (06.03. Landshut, 03.04. Ansbach, 16.04. Dasing) veranstaltet das Netzwerk Fokus Tierwohl mit den ÄELF Abensberg-Landshut, Ansbach und Kempten ein Präsenz-Seminar für Pferdehalter. Erläutert wird, wie die Qualitäten der Grobfuttermittel beurteilt werden können. Am Nachmittag erhält jeder die Möglichkeit, die Sinnenprüfung von Heulage, Heu und Stroh praktisch durchzuführen. Dabei wird auch erklärt, wie Futteranalysen sowie mikrobiologische Befunde richtig interpretiert werden können.
Weitere Infos und Anmeldung - LfL
Informationen zur Maul- und Klauenseuche
© Birgit Gleixner, LfL
Am 10.01.2025 wurde zum ersten Mal seit 1988 wieder ein Fall der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland bestätigt. Die MKS ist eine hochansteckende Virusinfektion überwiegend der Klauentiere. Was bedeutet der Ausbruch für Bayern?
Weitere Infos - Staatsministerium
Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Haltungsform von Mastschweinen online melden
© Dr. Stephan Schneider, LfL
Alle bayerischen Tierhalter von Mastschweinen im Alter von 10 Wochen bis zur Schlachtung sind aufgefordert, die jeweilige Haltungsform in ihren Haltungseinrichtungen dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu melden. Dafür wurde ein neues Portal eingerichtet.
Weitere Informationen - LGL
© H.-J. Fünfstück/www.5erls-naturfotos.de
In den Gemeinden Egmating, Glonn und Baiern ist die Förderkulisse Herdenschutz Wolf zum 27. Februar 2024 erweitert worden. Grund für die Erweiterung ist der Nutztierriss durch einen Wolf Anfang Februar im Landkreis München, direkt an die Gemeinden angrenzend. Mehr
Gegen Übergriffe durch den Wolf
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen z.B. der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe.
Förderprogramm - Staatsministerium
Unter dem Motto "Mehr Tierwohl in oberbayerischen Ställen" fand der diesjährige Milchviehtag des AELF Ebersberg-Erding und des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung Erding statt. Mehr
Kathi und Ludwig Aigner
Familie Aigner aus Altham hat vor gut einem Jahr das Risiko gewagt und einen neuen, dem Tierwohl angepassten Stall für rund 330 sogenannte Strohschweine errichtet. Die Investitionssumme war hoch, denn auch die Anforderungen an Bau und Haltungsform waren es: Mehr Platz pro Tier, Einstreu, eine extra Box für kranke Tiere und Regionalität. Auch die Schweine sind waschechte „Erdinger“, von Anfang bis Ende. Haben sich Aufwand und Investition gelohnt? Mehr
Seit dem 01.01.2023 gilt:
Meldepflicht gemäß Tierarzneimittelgesetz (TAMG)
Ihre Tierhaltung ist gemäß § 26 Abs. 1 Viehverkehrsverordnung angezeigt, weshalb Sie als Rinderhalter, Schweinehalter oder Hühnerhalter registriert sind? Wir möchten Sie erneut darauf hinweisen, dass Sie von den seit 01.01.2023 geltenden neuen Meldepflichten gemäß Tierarzneimittelgesetz (TAMG) betroffen sein könnten. Bitte informieren Sie sich beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelhygiene und prüfen Sie Ihre Meldepflichten.
Mehr Tierwohl - diese Forderung ist auch im Interesse der Landwirte, aber damit Kuh, Schwein, Huhn und Co. sich wohlfühlen, muss alles stimmen, vom Auslauf übers Futter, Luft und Licht bis hin zum Platzangebot. Trotz großem Planungsaufwand und gewaltigen Investitionssummen hat Ludwig Aigner aus Erding-Altham für seine Mastschweine eine moderne Außenklima-Wohlfühloase mit Stroh-Einstreu gebaut. Mehr
Schwerpunkte
Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren.
Schwerpunktberatung - Staatsministerium